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Was sonst noch los ist in unserem Viertel? Lest selbst - über das Viertel, Veröffentlichungen und mehr...

Französisches Viertel

Das Französische Viertel im Süden Tübingens wird geprägt durch die ehemaligen Kasernen, die nach dem Abzug der französischen Garnisonen im Jahr 1991 durch die Stadt Tübingen übernommen wurden. Dutzende Hektar an Flächen wurden beplant und im Rahmen eines städtebaulichen Konzepts in die "Grüne Hölle" überführt.

Kennzeichnend ist die Vorgabe, die Erdgeschosse für Handel und Gewerbe vorzubehalten um dadurch Urbanität, kurze Wege und Belebung zu schaffen. So bietet das Französische Viertel ein buntes Nebeneinander an Geschäften, Gaststätten, Dienstleistern und Einrichtungen. Darüber hinaus sorgten zahlreiche Bauherren für eine architektonische Vielfalt die sich auch in der nachbarschaftlichen Planung der Häuser und Innenhöfe ausdrückt. Ebenso bunt sind die EinwohnerInnen: Im Französischen Viertel wohnen an die 2000 Menschen mit unterschiedlicher Herkunft.

Veröffentlichungen

"Utopien von nebenan - 19 Geschichten aus dem Tübinger Süden" (2020)

Übereinander, untereinander, nebeneinander, mit Zaun, ohne Zaun, mittendrin, abgeschieden, frisch eingetroffen, gemütlich eingesessen, im Zickzack und im Umbruch... Ein wenig stolz präsentieren wir euch das druckfrische Nachbarschafts-Büchlein "Utopien von nebenan - 19 Geschichten aus dem Tübinger Süden", das es ab sofort im Werkstadthaus zu einem Preis von 5 € zu erwerben gibt!

Nachbarschaft ist ein Experimentierfeld zum Reden, Verstehen und gemeinsam Handeln. Sie kann verbinden und inspirieren, beispielsweise zum Geschichten erzählen: Das Büchlein vereint 19 Erlebnisse, Erzählungen und Träume aus dem Nachbarhaus, um´s Eck gedacht, auf der Straße passiert, in ein paar Blöcken weiter zugespitzt... Die „Utopien von nebenan“ entstanden im Rahmen des Tübinger Nachbarschaftsprojekts „Vokabular des Miteinander“. Im Fokus des vom Werkstadthaus initiierten Projektes stand die vielfältige Nachbarschaft im Französischen Viertel, dem Wennfelder Garten, den Wagenburgen und dem Drei-Höfe-Quartier. Autor:innen, Fotograf:innen und Zeichner:innen dieses Büchleins wohnen entweder dort oder sind mit den Vierteln und ihren Menschen verbunden.

"Glücksorte in Tübingen" (Droste Verlag 2019)

Ja, das Werkstadthaus hat auch unserer Ansicht nach seinen Platz innerhalb der 80 auserkorenen Glücksorte in Tübingen verdient, die die Autor:innen Mareike Fröhlich und Martin Pfeilsticker in diesem Buch beschreiben! Erhätllich im Buchhandel.

"Französisches Viertel Tübingen" (Stadtwandel Verlag 2015)

Im Stadtwandel Verlag ist unter dem Titel "Französisches Viertel Tübingen" ein kleiner Sammelband erschienen, der das Viertel insbesondere unter städtebaulichen Aspekten genauer beleuchtet. Die Dokumentation umfasst 68 Seiten, Exemplare gibt es für 5 Euro im Werkstadthaus zu kaufen.

Galerie

...mit Klick auf das Foto bitte durchblättern...

Foto1-4: Französisches Viertel
Foto 5: Projekt Mobiles Wohnzimmer
Foto 6-11: Wennfelder Garten
Foto 12-13: Wagenburg

Alle Fotos aus: "Utopien von nebenan - 19 Geschichten aus dem Tübinger Süden"