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Es fing 2002 mit einer privaten Baugemeinschaft an, die einen besonderen Ort der Kreativität, des Miteinanders, des Teilens für das Gemeinwohl schaffen wollte... Und heute? Tatsächlich hat sich das Werkstadthaus zu einem vielseitigen und offenen Stadtteiltreffpunkt entwickelt, der von Menschen aus dem Französischen Viertel und weit darüber hinaus genutzt wird. Da wird diskutiert und vernetzt, ist Konsum nicht das Maß der Dinge und die offenen Werkstätten bieten Räume, Maschinen, Geräte, fachliche Unterstützung – alles ist da. Und das zu niedrigschwelligen Konditionen! Klasse, oder?

Damit diese vielfältigen Möglichkeiten und Angebote erhalten bleiben, brauchen wir eure Unterstützung:

  • Ehrenamtlich aktiv: Dass im Werkstadthaus tagaus, tagein so eine Vielzahl an Veranstaltungen und Angeboten möglich ist, verdanken wir insbesondere dem Engagement unzähliger Ehrenamtlicher, die sich hier mit ihren Ideen, mit Wissen und Tatkraft einbringen. Manche springen einfach ein, wenn bei altbewährten Angeboten Hilfe benötigt wird - mit Profiwissen oder bei organisatorischen Aufgaben "hinter den Kulissen"- andere haben ganz neue Ideen, die wir gemeinsam versuchen umzusetzen. Und was sind eure Themen? Wofür wollt ihr euch gerne engagieren? Im Werkstadthaus-Büro versorgen wir euch gerne mit allen nötigen Infos- sprecht uns einfach an... Übrigens:  Die ehrenamtlich Aktiven erhalten als "Dankeschön" eine kostenlose Werkstattkarte zur unbegrenzten Nutzung der offenen Werkstätten.
  • Quadratmeter sichern: Die Immobilie wurde in einer "Finanzierungsgemeinschaft" (FiGe) von vielen Menschen durch den Erwerb einzelner symbolischer Quadratmeter finanziert. Derzeit hat die FiGe 86 Mitglieder, die Anteile im Wert von insgesamt mehr als 330.000 Euro finanziert haben. Weil einige "Quadratmeter-Besitzer:innen" ihre Anteile aktuell aus persönlichen Gründen zurückgeben, gibt es nun die Möglichkeit, diese zu übernehmen - und damit einen langfristigen Beitrag zur Existenzsicherung des Werkstadthauses zu leisten. Bei Interesse oder Fragen vermittelt das Werkstadthaus-Büro die entsprechenden Kontakte.
  • Mitglied werden: Laufende Kosten, Miete und Personalkosten finanziert der Verein über Spenden, Einkünfte im Betrieb, städtische Zuschüsse sowie manchmal Landes-/Bundes-/Stiftungsgelder. Das alles reicht aber nicht aus! Das Werkstadthaus ist daher auf Mitglieder angewiesen, die mit ihrem Jahresbeitrag die entstehenden Kosten zu decken helfen. Eure Mitgliedschaft trägt dazu bei, das Werkstadthaus langfristig zu erhalten!

Egal wo ihr euch einbringt: Wir danken euch für jeden Beitrag - miteinander geht´s einfach leichter!